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Detektive in TV & Film, Büchern und Comics


Der Detektiv in der Fiktion hat, wie sein Gegenpart in der Realität so einige Veränderungen durchmachen müssen. In der Mitte des 19. Jahrhunderts schickte Edgar Allan Poe erstmals einen Detektiv los, Auguste Dupin. Sherlock Holmes, Hercule Poirot, Miss Marple, Phillip Marlowe folgten.

Außergewöhnliche Menschen, die Verbrechen und Rätsel ohne die Macht des Staates im Rücken lösen mussten. Manchmal um damit Geld zu verdienen, manchmal weil sie an die Gerechtigkeit glaubten, manchmal der Frauen wegen und manchmal nur um ihren Verstand auf eine Probe zu stellen. Aber immer zur Begeisterung des Publikums.

Detektive im TV

Es gibt eine Reihe von Serien, die sich mit der Arbeit von Detektiven beschäftigen, auch wenn oft nur am Rande der Realität. Im Folgenden möchten wir einige beliebte Detektiv-Serien vorstellen.

Remington Steele
In den 80ern ermittelte Pierce Brosnan als Detektiv Remmington Steele mit Stil. Dabei wusste keiner so recht, wer er eigentlich war oder wo er herkam. Die erfolglose Detektivin Laura Holt hatte ihn einfach erfunden – als Frau fehlten ihr die Aufträge. Und Remington Steele als Name an der Tür der Agentur machte einfach mehr her. Dann stand der smarte Steele in Fleisch und Blut vor ihr, und fortan ermittelten sie zusammen.

Der Mentalist
Der Mentalist, Patrick Jane, jagt mit Hilfe seiner beeindruckenden Beobachtungsgabe und Menschenkenntnis den Mörder seiner Familie, Red John.

Terriers
Und in der Serie „Terriers“ lösen zwei Freunde Fälle in der Nachbarschaft. Fotos von betrügerischen Ehemänner in flagranti zu schießen, gehört zu ihrem Tagesgeschäft. In der Pilotfolge bringen sie einer Frau den geliebten Hund zurück, den ihr Ex-Ehemann als Geisel hält. Aber schnell schlittern auch diese beiden Detektive in einen Mordfall hinein.

Magnum
Magnum wurde von 1980 bis 1988 ausgestrahlt, der ermittelnde Detektiv Tom Selleck durfte seine Kompetenz in 162 Episoden unter Beweis stellen. In stets coolem Outfit und Fahrzeugen hatte die Detektiv Serie über beinahe ein Jahrzehnt Erfolg.

Weitere Serien
Es gab eine Reihe von Detektivserien, einige davon sind bereits abgesetzt worden, dazu gehörte zum Beispiel Lenßen & Partner. Aktuell sendet RTL2 das Format „Privatdetektive im Einsatz“, dort ermittelt Carsten Stahl mit seinem Team. Inhaltlich sind diese Formate jedoch meist unrealistisch und auch die Praktiken fragwürdig.

Detektive in Filmen

Die Detektive in den Filmen waren meistens erfolgreiche Adaptionen von Romanen. Der Grundstein war mit „Sherlock Holmes“ gesetzt und viele unterschiedliche Interpretationen folgen.

Sherlock Holmes
So ermittelten Sherlock Holmes in vielen Filmen über die Jahre. Die beiden neuesten Ausgaben könnten verschiedener nicht sein. Robert Downey Jr. gibt den berühmten Detektiv aus der Baker Street 212 B als rauflustigen Hallodri, der in wilden Verfolgungsjagden über den Kontinent seine Widersacher jagt. Die Meerschaumpfeife und der berühmte Deerstalker-Hut weichen da schon einmal Boxhandschuhen oder Maschinengewehren.

Der von Benedict Cumberbatch dargestellte Holmes ist eher ein klassischer Kombinierer, hat sein Repertoire allerdings der heutigen Zeit angepasst. Er ist ein begnadeter Hacker und ein erstaunlich kompetenter Googler. Beiden steht natürlich Watson bei, sie jagen Moriathy und träumen von Irene Adler. Und der arme Hund muss unter ihnen leiden.

The Big Sleep
Ein klassischer Detektivdarsteller war im Film Noir der 40er und 50er Jahre auch Humphrey Bogart. Als Sam Spade jagte er den Malteser Falken, als Phillip Marlowe ermittelt er in „The Big Sleep“.

Die Dame in Not, die zu einem heruntergekommen Schnüffler kommt, viel zu gut angezogen und viel zu sexy für dessen verqualmtes Büro ist typisch für die Detektivfilme aus der Zeit des Film Noir.

Brick
In „Brick“ ermittelt Joseph Gordon-Levitt an seiner High-School wie in einem Hard-Boiled-Film. Dem Drogendealer aus der Nachbarschaft ist ein Kilo Kokain abhanden gekommen. Ein junges Mädchen soll nun die Rechnung zahlen. Und die wendet sich, wie in einem klassischen Film Noir, an den Außenseiter der Schule.

Detektiv Dee und das Geheimnis der Phantomflammen
Exotisch geht es in „Detektiv Dee und das Geheimnis der Phantomflammen“ zu. Im antiken China steht die Krönung einer Kaiserin an, da gehen plötzlich Würdenträger in Flammen auf. Ein Detektiv muss das Rätsel lösen, doch der sitzt in Staatshaft. Er hatte gegen die Frau rebelliert, die nun zu seiner Auftraggeberin wird: Die Kaiserin von China.

Detektive in Comics

Die Rolle der Detektive in Comics wird gerne mit Charaktereigenschaften von Superhelden vermengt. Einige sehr beliebte Comic- und Mangafiguren spielen in ihrer Rolle einen Detektiv oder so etwas ähnliches.

Batman
Der bekannteste Detektiv in Comics ist eigentlich Batman. Er ermittelt auf eigene Faust und geht Fällen nach, auch wenn seine Ausrüstung und die Fälle zugegebenermaßen extravagant sind. Anders als viele seiner Superhelden-Kollegen verfügt er nicht über übernatürliche Fähigkeiten, sondern muss das meiste mit seinem Grips lösen. Seinen Ursprung hat er in den „Detective Comics“ der späten 30er Jahre. Dabei analysiert Bruce Wayne, das Millionärs-Alter-Ego von Batman, dann oft die Hinweise und Spuren, die der dunkle Detektiv nachts gesammelt hat.

Detektiv Conan
Detektiv Conan, Meisterdeketiv einer sehr erfolgreichen Mangareihe aus Japan. Ein 16 jähriger Oberschüler löst dabei im Namen eines bekannten Detektivs erfolgreich dessen Fälle, und das bereits seit 1994. Mittlerweile gibt es zudem Videospiele, die sich der Geschichte von Detektiv Conan annehmen. Im Fernsehen wurden, ebenfalls auf Basis der Manga Comics, Trickfilme geschaffen.

Rorschach
Ein anderer Detektiv mit einem zweiten Job als Superheld ist Rorschach aus dem Comic „Watchmen“. Walter Kovacs ist ein gnadenloser Ermittler, der die Welt nur in Schwarz oder Weiß sieht; nicht in den Grautönen, in denen Detektive in der Fiktion sonst operieren. Als gestörte Persönlichkeit und exzellenter Detektiv zugleich geht er den Ermittlungen nach, auf seine, brutale Weise.

Detektive in Büchern

Zwei der bekanntesten Detektive der Literaturgeschichte haben dieselbe Mutter: Agatha Christie. Zuerst entwarf sie Hercule Poirot, einen belgischen Gentleman, der mit messerscharfer Logik und Beobachtungsgabe, wenn auch immer etwas großspurig seine Mörder fasste. Als Christie von Poirots Arroganz die Nase voll hatte, nahm sie sich eine der Freundinnen ihrer Großmutter zum Vorbild und erschuf Miss Marple. Eine Gelegenheitsdetektivin, die zu einer der beliebtesten Figuren überhaupt wurde.

Aber die Literatur kennt viele Detektive, im Folgenden eine kleine Auswahl:

  • In Umberto Ecos „Im Namen der Rose“ spürt ein Mönch verlorenen Manuskripten nach.
  • In John Maddox Roberts historischer Detektiv-Serie „SPQR“ ermittelt der Spross einer angesehenen Familie im Rom zu Cäsars Zeiten. Dort rümpft man über seine unerhörten Ideale die Nase: Die Wahrheit? Was soll das schon bringen?
  • Im heutigen Österreich schickt Krimi-Autor Wolf Haas seinen Simon Brenner durch die Fälle. Mal ermittelt er an einem altsprachlichen Gymnasium, mal in einer Hähnchenbraterei. Meist will er nur seine Ruhe, aber die Morde und Rätsel scheinen ihn zu verfolgen.

Detektive, Spione und Polizisten sind aus den Medien nicht wegzudenken. Sie verleihen Geschichten das gewisse Extra und decken Skandale und Verbrechen auf.